Warum Espresso hält, was er verspricht
Warum Espresso hält, was er verspricht Wenn einem der warme Duft von frisch zubereitetem Espresso in die Nase steigt, freut sich unser Gaumen auf einen würzig, kräftigen Kaffeegenuss, der mit Aromen von Schokolade, Nüssen und Karamell nicht geizt. Wenn wir genau dieses Bouquet auch auf der Zunge haben, dann haben sich unsere Erwartungen in Vollendung erfüllt. Doch woran liegt es, dass Espresso im Gegensatz zu Filterkaffee geschmacklich meist eher hält, was er verspricht?
Einige glauben, Espresso sei einfach nur ein kleiner starker Kaffee, Unterschiede gäbe es sonst keine. Andere vermuten, es könnte an den Bohnen liegen und dies ist tatsächlich auch die erste Differenz. Zwar handelt es sich bei den beiden Bohnensorten „Arabica“ und „Robusta“ um dieselben, wie beim Filterkaffee, doch werden diese für die Herstellung von Espressobohnen länger und schonender geröstet. Die Bohnen werden dadurch dunkler und verlieren an Säure, was dem Geschmack sehr zugute kommt.
Das Verhältnis der beiden Sorten variiert ebenfalls, denn sie unterscheiden sich im Gusto. Während die Arabicabohne einen feinen blumig, samtigen Geschmack hat und eine angenehme Säure enthält, enthält die Robustabohne mehr Koffein, verleiht dem Kaffee eine dichte dunkle Crema und Körper und bringt die leichte Bitternote mit. Für Filterkaffees wird meist mehr Arabica und weniger Robusta verwendet; bei einer Espressomischung darf der Robusta Anteil gerne etwas höher sein, allerdings auch nicht mehr als 40%, sonst wird der Espresso zu bitter.
Es kommt also auf die richtige Mischung an und da hat jeder Kaffeehersteller sein eigenes, meist geheimes, Rezept. Für einen guten Espresso sind drei Faktoren wichtig: Optisch sollte die Crema nicht zu hell und nicht zu dunkel sein, am besten einen Nusston haben. Der Geruch sollte Karamell-, Schokoladen- oder Nussaromen versprechen und sie geschmacklich auch halten. Die Mischung muss vollmundig und körperreich sein – es gilt also, eine perfekte Liaison der beiden Bohnen zu erreichen.
Kaffee ist gesund
Das Kaffee anregend, stimmungshebend, durchblutungs- und verdauungsfördernd ist, ist keine große Neuigkeit. Doch Kaffee kann noch mehr: Unabhängige Studien weisen sogar präventive Wirkungen gegen Diabetes, Parkinson, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Darmkrebs auf. Bereits mit einer Tasse Kaffee (mit 100 Milligramm Koffein) am Tag können Sie sich gegen Demenz schützen, der Kaffeekonsum von zwei Tassen täglich erhöht den Schutz vor Lebererkrankungen.
Lange hieß es, schwangere Frauen sollten aufgrund des Koffeins auf Tee und Kaffee verzichten. Inzwischen hält man ein bis zwei Tassen am Tag (bis max. 300 mg Koffein) für werdende Mütter für völlig unbedenklich!
dodane na fotoforum:
tinka89 2010-09-25
To jest idealnie zrobione espresso , wiem cos o tym . idealna krema wywaru. robilam jako baristka przez połtora roku.
megapix 2010-09-26
Endlich weiß ich, warum Espresso schmeckt !!! Bis jetzt war das für mich ein Rätsel ! ;))))
Schöne Grüße aus Saarland....;)